Der Gin Tonic: Eine umfassende Reise durch Geschichte, Zubereitung und Varianten
- Lee Hatzikiriakos
- 9. Sept. 2024
- 9 Min. Lesezeit

Der Gin Tonic ist heute einer der bekanntesten und beliebtesten Longdrinks weltweit. Seine erfrischende Balance aus Gin und Tonic Water, verfeinert durch die richtige Garnitur, macht ihn zu einem Klassiker auf jeder Getränkekarte. Ob an warmen Sommerabenden auf einer Terrasse oder als Begleiter zu einem eleganten Dinner – der Gin Tonic passt zu nahezu jeder Gelegenheit. Doch hinter diesem scheinbar simplen Drink verbirgt sich eine spannende Geschichte und eine Vielzahl an Variationen, die ihn zu einem faszinierenden Thema machen.
Dieser Beitrag beleuchtet die Ursprünge des Gin Tonics, erklärt detailliert, wie man ihn richtig zubereitet, und gibt einen Überblick über die Vielfalt, die es heute in der Gin-Welt gibt. Dabei nehmen wir dich mit auf eine Reise durch die Geschichte des Gins, die Entwicklung von Tonic Water, und zeigen dir die Bedeutung von Garnituren, Gläsern und Eis.
Die Ursprünge des Gins – Vom Heilmittel zum Genussgetränk
Die Wurzeln des Gins lassen sich bis ins 17. Jahrhundert zurückverfolgen, als der niederländische Arzt Franciscus Sylvius ein Destillat auf Wacholderbasis namens „Genever“ entwickelte. Seine Intention war es, ein Heilmittel zur Behandlung von Nieren- und Magenbeschwerden zu erschaffen. Wacholder galt damals als Heilpflanze mit antibakteriellen und entzündungshemmenden Eigenschaften. Das Destillat verbreitete sich schnell und wurde zunächst als Medizin in Apotheken verkauft. Doch der angenehme Geschmack und die berauschende Wirkung führten bald dazu, dass das Getränk auch ausserhalb der medizinischen Anwendung konsumiert wurde.
Als englische Soldaten während des Dreissigjährigen Krieges in den Niederlanden stationiert waren, lernten sie den Genever kennen und brachten ihn zurück nach England, wo er als „Gin“ bekannt wurde. Während der Regierungszeit von König Wilhelm III. wurde Gin in England immer populärer, da er einfach und billig herzustellen war. Tatsächlich förderte die britische Regierung die heimische Gin-Produktion, um sich von den teuren französischen Branntweinen unabhängig zu machen.
Diese staatliche Unterstützung führte jedoch zu einem massiven Anstieg des Gin-Konsums. Die Periode von 1720 bis 1750 wurde als „Gin Craze“ bekannt, da der übermässige Konsum von Gin in den unteren Bevölkerungsschichten zu sozialen Problemen führte. Gin war billig, leicht zugänglich und oft von minderer Qualität, was in einigen Fällen sogar zu gesundheitlichen Schäden führte. Es dauerte mehrere Jahrzehnte und diverse Gesetzesreformen, bis die Gin-Produktion stärker reguliert wurde und sich die Qualität verbesserte.
Im 19. Jahrhundert entwickelte sich der Gin dann weiter, und der „London Dry Gin“, der heute als Inbegriff des klassischen Gins gilt, entstand. Dieser Gin-Stil zeichnet sich durch eine klare, trockene und intensiv nach Wacholder schmeckende Note aus, die bis heute bei vielen Gin-Liebhabern beliebt ist.
Tonic Water und die Entstehung des Gin Tonics
Während der Gin eine faszinierende Entwicklung durchlief, wurde der zweite entscheidende Bestandteil des Gin Tonics – das Tonic Water – aus einer völlig anderen Motivation heraus entwickelt. Im 19. Jahrhundert waren britische Soldaten in tropischen Kolonien, wie Indien und Afrika, stationiert, wo Malaria eine ständige Bedrohung darstellte. Um sich gegen die Krankheit zu schützen, verwendeten sie Chinin, einen Bitterstoff aus der Rinde des Chinarindenbaums, der als wirksames Mittel gegen Malaria galt.
Chinin wurde ursprünglich in Wasser aufgelöst, doch das Getränk war extrem bitter und ungeniessbar. Um es angenehmer zu machen, mischten die Soldaten das Chinawasser mit Zucker, Soda und manchmal auch etwas Alkohol. So entstand das erste „Tonic Water“. Gin wurde bald als ideale Ergänzung hinzugefügt, um den bitteren Geschmack des Chinins weiter zu überdecken. Was als medizinisches Getränk zur Malariaprophylaxe begann, entwickelte sich bald zu einem beliebten Drink unter den britischen Offizieren und Kolonialherren. Der Gin Tonic war geboren.
Mit der Entwicklung des kommerziellen Tonic Waters Ende des 19. Jahrhunderts – allen voran durch Firmen wie Schweppes – begann der Siegeszug des Gin Tonics in Europa und schliesslich auch in anderen Teilen der Welt. Das Getränk wurde von der Aristokratie und dem Bürgertum als erfrischender Longdrink geschätzt und fand seinen Weg in die internationalen Bars.
Die Renaissance des Gin Tonics im 21. Jahrhundert
Nach einer Phase, in der Gin ein wenig an Popularität verlor und eher als „Altmodisch“ galt, erlebte der Gin Tonic im 21. Jahrhundert eine regelrechte Renaissance. Besonders in den letzten 15 Jahren hat sich der Gin zu einer der innovativsten und vielseitigsten Spirituosen entwickelt, was zu einem regelrechten Gin-Hype führte. Dieser Trend wird von den sogenannten Craft-Destillerien angetrieben, die mit neuen Botanicals (pflanzliche Stoffe) experimentieren und aussergewöhnliche Gins mit komplexen Aromen auf den Markt bringen.
Diese neue Gin-Welle führte auch zu einem Boom bei Tonic Waters. Waren früher nur wenige Marken auf dem Markt vertreten, gibt es heute eine breite Auswahl an hochwertigen Tonic Waters, die auf unterschiedliche Geschmacksprofile abgestimmt sind. Marken wie Fever-Tree, Thomas Henry oder Fentimans bieten Tonic Waters in verschiedenen Aromen und Süssegraden an, die es ermöglichen, den perfekten Gin Tonic zu kreieren.
Auch das Servieren des Gin Tonics hat sich verändert. Während früher meist einfache Highball-Gläser verwendet wurden, setzt man heute oft auf das bauchige Copa-Glas, das den Aromen des Gins und Tonics mehr Raum zur Entfaltung gibt. Grosse Eiswürfel und stilvolle Garnituren runden das optische und geschmackliche Erlebnis ab.
Die Wahl des richtigen Gins
Die Vielfalt an Gins, die heute auf dem Markt erhältlich sind, bietet unzählige Möglichkeiten, deinen Gin Tonic zu personalisieren. Es gibt keine festen Regeln, welcher Gin der „beste“ ist, da dies stark von persönlichen Vorlieben abhängt. Allerdings gibt es einige Unterschiede zwischen den verschiedenen Gin-Stilen, die es wert sind, beleuchtet zu werden.
1. London Dry Gin
Der London Dry Gin ist der Klassiker unter den Gins und zeichnet sich durch seine trockene und klare Wacholdernote aus. Er darf keine künstlichen Aromen oder Zuckerzusätze enthalten, was ihm seine strenge, aber elegante Struktur verleiht. Marken wie Beefeater, Tanqueray oder Bombay Sapphire sind bekannte Vertreter dieses Stils. Ein Gin Tonic mit einem London Dry Gin wird oft mit einer klassischen Limettenscheibe oder Zitronenzeste garniert.
2. Modernere Gins
Neben dem traditionellen London Dry Gin gibt es heutzutage eine Vielzahl an modernen Gins, die mit einer breiten Palette an Botanicals arbeiten. Diese Gins setzen oft auf weniger Wacholder und dafür auf exotischere Zutaten wie Gurke, Rosenblätter, Zitrusfrüchte, Lavendel oder Pfeffer. Hendrick’s Gin ist ein Paradebeispiel für einen modernen Gin, der mit Gurke und Rosenblättern aromatisiert wird. Ein Gin Tonic mit einem solchen Gin profitiert von einer kreativeren Garnitur wie Gurkenscheiben oder Lavendelblüten.
3. Navy Strength Gin
Navy Strength Gins sind besonders stark und haben in der Regel einen Alkoholgehalt von mindestens 57 %. Der Name geht auf die britische Marine zurück, die sicherstellte, dass Gin stark genug war, um bei einem Verschütten das Schiesspulver nicht unbrauchbar zu machen. Diese Gins haben oft ein intensiveres Geschmacksprofil und eignen sich für erfahrene Gin-Trinker, die einen kräftigen Drink bevorzugen.
4. Sloe Gin
Obwohl technisch gesehen kein Gin im klassischen Sinne, wird Sloe Gin oft als Gin-Variation verwendet. Er wird durch das Einlegen von Schlehenbeeren in Gin hergestellt, wodurch er eine fruchtige Süsse und eine tiefrote Farbe erhält. Ein Gin Tonic mit Sloe Gin hat ein ganz anderes Geschmacksprofil und ist eine interessante Variante des klassischen Drinks.
Das passende Tonic Water
Ebenso wichtig wie die Wahl des Gins ist die Auswahl des passenden Tonic Waters. Tonic Water ist mehr als nur ein „Filler“; es spielt eine entscheidende Rolle im Geschmack deines Gin Tonics. Früher gab es nur wenige Optionen, aber heute haben wir die Wahl zwischen zahlreichen Varianten, die sich in Geschmack, Süsse und Kohlensäuregehalt unterscheiden.
1. Klassisches Tonic Water
Klassische Tonic Waters wie Schweppes Indian Tonic oder Fever-Tree Premium Indian Tonic sind bittersüss und bieten eine solide Grundlage für fast jeden Gin. Sie enthalten genug Chinin, um den typischen bitteren Geschmack zu bieten, ohne den Gin zu überlagern. Diese Tonics passen besonders gut zu traditionellen Gins mit starkem Wacholdergeschmack.
2. Aromatisierte Tonic Waters
Für modernere Gins oder Gins mit fruchtigen und floralen Aromen eignen sich aromatisierte Tonic Waters hervorragend. Marken wie Fentimans bieten Tonic Waters mit subtilen Noten von Kräutern, Zitrusfrüchten oder Blüten an, die den Charakter des Gins unterstreichen. Ein mediterranes Tonic Water mit Rosmarin- und Zitrusnoten passt beispielsweise perfekt zu einem Gin, der auf Zitrusfrüchte und Kräuter setzt.
3. Light oder Low-Calorie Tonic Waters
Wenn du deinen Gin Tonic etwas leichter gestalten möchtest, gibt es auch eine Vielzahl von kalorienarmen Tonics, die weniger Zucker enthalten, aber dennoch den charakteristischen Geschmack bieten. Diese Tonics sind ideal für diejenigen, die auf ihre Kalorienzufuhr achten, ohne auf den Genuss eines erfrischenden Gin Tonics zu verzichten.
4. Spezielle Tonic Waters für Sloe Gin
Sloe Gin hat eine süssere, fruchtige Note, die gut mit speziellen Tonics harmoniert. Ein leichtes, weniger bitteres Tonic Water oder ein Soda Water kann den fruchtigen Geschmack von Sloe Gin betonen und ein erfrischendes Sommergetränk ergeben.
Die perfekte Zubereitung – Schritt für Schritt
1. Das richtige Glas
Das Copa-Glas (auch „Ballonglas“ genannt) ist heute bei der Zubereitung eines Gin Tonics besonders beliebt. Dieses bauchige Glas auf einem Stiel bietet genügend Raum für Eis, Gin, Tonic und Garnitur und ermöglicht es, die Aromen des Gins optimal zur Geltung zu bringen. Durch die weite Öffnung des Glases kann man die duftenden Aromen der Botanicals beim Trinken besser wahrnehmen.
2. Die Bedeutung des Eises
Das Eis spielt eine entscheidende Rolle bei der Zubereitung eines perfekten Gin Tonics. Grosse, klare Eiswürfel sind ideal, da sie langsamer schmelzen und den Drink somit weniger verwässern. Du solltest das Glas möglichst bis zum Rand mit Eis füllen. Crushed Ice wird in der Regel für andere Cocktails verwendet und ist für Gin Tonic weniger geeignet, da es zu einer schnellen Verdünnung des Drinks führen kann.
3. Den Gin einschenken
Die richtige Menge Gin für einen Gin Tonic hängt natürlich von persönlichen Vorlieben ab, aber ein klassisches Verhältnis liegt bei etwa 1:3 oder 1:4 (Gin zu Tonic). In der Regel verwendet man etwa 50 ml Gin, je nach Grösse des Glases und persönlichem Geschmack. Es ist jedoch wichtig, das richtige Verhältnis zu wählen, damit weder der Gin noch das Tonic die Oberhand gewinnt.
4. Das Tonic Water langsam hinzufügen
Um sicherzustellen, dass die Kohlensäure des Tonics erhalten bleibt, solltest du das Tonic Water langsam über einen Barlöffel oder an der Seite des Glases einlaufen lassen. Vermeide es, das Tonic zu hastig einzuschenken, da dies die Kohlensäure entweichen lässt und der Drink schal wird.
5. Das Umrühren
Ein leichter Rührvorgang mit einem langen Barlöffel ist ausreichend, um Gin und Tonic gleichmässig zu vermischen. Rühre nur vorsichtig, damit nicht zu viel Kohlensäure verloren geht. Es ist wichtig, das Gleichgewicht zwischen den beiden Zutaten beizubehalten, ohne den Drink zu verwässern.
6. Die Garnitur hinzufügen
Die Garnitur ist nicht nur ein optisches Highlight, sondern spielt eine wichtige Rolle beim Verfeinern des Geschmacks. Zitrusfrüchte wie Limetten- oder Zitronenscheiben sind die klassischen Begleiter eines Gin Tonics. Du kannst jedoch auch kreativer werden und beispielsweise Gurkenscheiben, Rosmarinzweige, Beeren oder sogar exotische Früchte wie Grapefruit verwenden. Diese Garnituren ergänzen die Botanicals des Gins und verleihen dem Drink eine zusätzliche aromatische Dimension.
Garnituren – Mehr als nur eine Dekoration
Die Wahl der Garnitur für deinen Gin Tonic hängt stark vom gewählten Gin und Tonic Water ab. Eine gut abgestimmte Garnitur kann den Geschmack des Drinks hervorheben und den Aromen des Gins zusätzliche Tiefe verleihen.
1. Zitrusfrüchte
Zitronen- und Limettenscheiben gehören zu den Klassikern im Gin Tonic. Sie ergänzen besonders Gins mit starken Zitrusnoten und bringen frische Aromen in den Drink. Einige Gins, wie z. B. Tanqueray, harmonieren besonders gut mit einer Zitronenzeste, da sie die Bitterkeit der Zitrone mit den Wacholdernoten des Gins ausbalancieren.
2. Gurkenscheiben
Gurken sind eine besonders beliebte Garnitur für modernere Gins wie Hendrick’s, die mit Gurken und Rosenblättern aromatisiert sind. Die Frische der Gurke unterstreicht die botanischen Noten und verleiht dem Drink eine besonders erfrischende Komponente.
3. Beeren und exotische Früchte
Blaubeeren, Himbeeren oder sogar Granatapfelkerne können einem Gin Tonic eine fruchtige Süsse verleihen und sind besonders für Gins mit floralen und fruchtigen Noten geeignet. Exotische Früchte wie Grapefruit oder Kumquats bieten ebenfalls interessante Möglichkeiten, um den Geschmack des Gin Tonics zu variieren.
4. Kräuter
Frische Kräuter wie Rosmarin, Thymian oder Basilikum sind grossartige Garnituren für Gin Tonics, die auf Kräutern und Gewürzen basieren. Besonders bei mediterranen Gins oder Tonics, die Kräuternoten enthalten, bringen diese Garnituren eine zusätzliche aromatische Tiefe. Ein leichter Druck auf die Kräuterzweige vor dem Hinzufügen setzt ätherische Öle frei, die den Drink noch intensiver machen.
5. Gewürze
Gewürze wie Wacholderbeeren, Pfefferkörner oder Sternanis sind ungewöhnliche, aber effektive Garnituren, die dem Gin Tonic eine würzige Note verleihen. Diese Gewürze ergänzen besonders Gins mit kräftigen und warmen Aromen, wie beispielsweise Navy Strength Gins.
Gin Tonic Variationen – Rezepte für jeden Geschmack
Obwohl der klassische Gin Tonic ein Genuss für sich ist, gibt es zahlreiche kreative Variationen, die deinen Drink auf ein neues Niveau heben können. Hier sind einige spannende Rezepte, die verschiedene Geschmacksrichtungen und Stile erkunden.
Klassischer Gin Tonic
Der klassische Gin Tonic ist ein erfrischendes und einfaches Getränk, das die klaren Wacholdernoten des Gins mit der Bitterkeit des Tonic Waters verbindet. Perfekt für alle, die den ursprünglichen Geschmack dieses ikonischen Cocktails schätzen.
Zutaten:
50 ml London Dry Gin (z. B. Beefeater, Tanqueray)
150 ml klassisches Tonic Water (z. B. Fever-Tree Indian Tonic)
1 Limettenscheibe oder Zitronenscheibe
Grosse Eiswürfel
Zubereitung:
Fülle ein Copa- oder Highball-Glas bis zum Rand mit grossen Eiswürfeln.
Giesse 50 ml Gin über das Eis.
Füge 150 ml Tonic Water langsam hinzu, um die Kohlensäure zu erhalten.
Garniere den Drink mit einer Limetten- oder Zitronenscheibe.
Vorsichtig umrühren und sofort geniessen.
Dieser einfache Gin Tonic hebt die reinen Wacholder- und Zitrusnoten des Gins hervor und bietet ein knackiges, erfrischendes Trinkerlebnis.
Beeriger Sloe Gin Tonic
Für diejenigen, die eine fruchtigere und süssere Variante bevorzugen, ist der Sloe Gin Tonic eine perfekte Wahl. Sloe Gin wird aus Schlehenfrüchten hergestellt, die dem Gin eine fruchtige Süsse verleihen, was diesen Drink besonders geschmeidig macht.
Zutaten:
50 ml Sloe Gin (z. B. Plymouth Sloe Gin)
150 ml leichtes Tonic Water oder Soda Water
Frische Beeren (Brombeeren, Himbeeren)
Grosse Eiswürfel
Zubereitung:
Ein Glas mit grossen Eiswürfeln füllen.
50 ml Sloe Gin über das Eis giessen.
150 ml leichtes Tonic Water oder Soda Water langsam hinzugeben.
Füge eine Handvoll frische Beeren hinzu, die zum fruchtigen Aroma passen.
Leicht umrühren, um die Aromen zu verteilen.
Diese Variante ist süsser und hat eine tiefere, fruchtige Note, die besonders im Sommer gut ankommt.
Mediterraner Rosmarin-Gin Tonic
Für Liebhaber von Kräutern und herzhaften Aromen ist der mediterrane Gin Tonic mit Rosmarin und Grapefruit eine tolle Alternative. Der Einsatz von mediterranem Gin und aromatischem Tonic Water bringt sonnige, kräuterbetonte Aromen ins Glas.
Zutaten:
50 ml mediterraner Gin (z. B. Gin Mare)
150 ml Mediterranean Tonic Water (z. B. Fever-Tree Mediterranean Tonic)
1 Grapefruitscheibe
1 Zweig frischer Rosmarin
Grosse Eiswürfel
Zubereitung:
Ein Copa-Glas bis zum Rand mit Eiswürfeln füllen.
50 ml mediterranen Gin über das Eis giessen.
150 ml Mediterranean Tonic Water hinzufügen.
Den Drink mit einer Scheibe Grapefruit und einem Zweig frischem Rosmarin garnieren.
Den Rosmarinzweig leicht andrücken, um die Aromen freizusetzen, und vorsichtig umrühren.
Dieser Drink ist perfekt für Fans von komplexen, herzhaften Aromen und eignet sich hervorragend für warme Sommerabende.